Eine Auswärtsfahrt ohne die geilste Sau der Welt? Das konnte ja nix werden. Gedrückte Stimmung beiM Treffpunkt, daran konnte auch die zeitweilige Erheiterung über den „Abitour 2011“-Schriftzug
auf unserem Bus
nichts ändern. Hätte le-le-le-legendär werden können, eine Fahrt unter DEM Motto. Stattdessen war es vor allem eines: laaaaaaaahm. Kein Bier, keine Drogen (Also, kaum Drogen. Und kaum Bier), keine Stimmung – SVW.
War eher so Kaffeefahrt statt Abifahrt. Kurzer Lichtblick: heftig infantile tag-Action an der Tanke, die etwas beschämend endete. What to say? Fuck the System und so. Diesdas. Weiter gings, die Augsburg-Schweine haben sich nich gestellt trotz des einladenden Ackers vor, neben, hinter und wahrscheinlich auch über dem Stadion ganz ganz ganz weit draußen.
Die Puppenkiste wurde dann zwischenzeitlich zum mosh-pit, das war ganz geil. Menschen flogen durch den Block, lachten, hatten Spaß, Körper berührten Körper. So konnte das Spielgeschehen wenigstens zeitweise ausgeblendet werden. So als Bilanz kann mensch sagen: Der support war dem Spiel entsprechend unentschieden.
Auf der Rückfahrt wurde dann zunächst der Tipp-Verräter gelyncht, wer bei einem Unentschieden nen Trikot abgreift hat´s nicht anders verdient! Der erschöpfte Mob schlief dann sogleich ein, es herrschte Totenstille im Bus, die lediglich von dem irgendwann aufbrandenden Disput um die Frage nach dem besseren Fast-Food-Restaurant gestört wurde. Die Mc Donalds-Fraktion war eindeutig stärker (Ein fettes sorry an Bademeister für meinen Verrat!), am Ende haben aber alle bekommen, was sie wollten (Fladenbrot alléz!). Das angestaute Assipotenzial entlud sich dann im Morgengrauen, wilde Sprüche flogen durch die Luft, es wurde quasi mit Müttern durch die Gegend geschmissen. Aber niemand wurde verletzt.
Ein Guten-Morgen-Bier fand sich dennoch kurz vor Ankunft und ließ die üblichen Sorgen in den Hintergrund treten. War ja auch Freimarktsumzug.
Wir haben Euch lieb.
Eure geilsten Ferkel on earth.
