Freitag, 9. November 2012
gastbericht die inzucht v.s. uns.
endlich war es soweit, für viele von
uns der langersehnte rückrundenstart bzw. das familienfest in der
pfalz. Zu beginn in die zweite hälfte der saison tuckerten wir im
voll besetzten doppeldecker, frisch geimpft in die inzestregion. Die
familienpest aus kaiserslautern lud zum schützenfest, hatte man
zumindest gedacht.
Nach etwas mehr als 7 stunden busfahrt
erreichten wir bester laune den örtlichen bauernhof, umfunktioniert
als busparkplatz um gemeinsam von dort aus den inzesthügel per pedes
zu erklimmen. Kurzzeitig gestoppt von den regionalen schildkröten,
welche uns vermutlich aus gesundheitlichen gründen einen bustransfer
anboten, machten wir uns gemeinsam, vorbei am lauterer muskelpalast
in richtung zuchthaus zum betzenberg. Von der ortsanssässigen
ultrabrüderschaft war keine spur und so blieb der kletterpfad
begleitet von den schildkröten weitesgehend ruhig.Gerüchten zufolge
lag diese Unruhe an dem zeitgleichen geburtstagsessen bei pfalzmutter
siglinde. Auffällig jedoch die verdutzten fensterblicke vereinzelter
pfälzer, ja wir haben tatsächlich nur 10 finger. Angekommen an der
klinik betraten wir aus angst vor einer epidemie aufgrund des
bekannten bakterienflugs am betze zügig den gästeblock und
positionierten uns dort im oberen bereich die stimmung war trotz
verpesteter luft immernoch gut und so kokelten wir zu beginn der
partie auch den kuhstall beinahe ab. Ein paar grüne plutonium rohre
erhellten den stall von lautern wie es der stern von bethlehem nicht
besser hätte machen können, parallel dazu der einlauf unserer grün
weißen pestizidbekämpfer. Jetzt galt es nur noch die schweine zu
vernichten und das angekündigte schützenfest zu einer grün weißen
hölle für die inzestteufel zu machen. Leider erwischten unsere
krieger heute anknüpfend an die wintervorbereitung einen ihrer
schlechteren tage, viele ballverluste im aufbauspiel und trotz
einzelner torchancen verpasste man die führung. Die schweine
hingegen in altbekannter manier infizierten sebastian prödl böse
und dieser musste nach kurzer behandlung auch schon in charantäne,
gute besserung basti! Die stimmung auf unserer seite dem spielverlauf
entsprechend gut, auf seiten der geschwister war nicht viel zu
vernehmen. Nach mageren 90 minuten und einem torlosen unentschieden
begaben wir uns schlussendlich aus dem gästeblock hinaus, direkt in
den geparkten doppeldecker um zügig die verpestete region zu
verlassen und bei trotzdessen ausgelassener stimmung den weg in die
zivilisation anzutreten. Nach insgesamt 23 stunden bakterienkrieg und
busfahrt kamen wir dann völlig geschafft in den morgenstunden wieder
zu hause an. Nach ersten medizinischen untersuchungen hat sich
niemand identifiziert. Der hass wird immer größer!
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